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Paläontologie: Riesenstorch überragte Floresmenschen

Auf der indonesischen Insel Flores lebte vor einigen zehntausend Jahren nicht nur der kleinwüchsige Floresmensch (Homo floresiensis), sondern auch eine riesige Storchenart, die mit 1,8 Meter Körpergröße die des "Hobbits" deutlich übertraf. Darauf deuten die imposanten Vogelfußknochen hin, die Hanneke Meijer vom Naturhistorischen Museum im niederländischen Leiden und Rokus Due vom Nationalen Zentrum für Archäologie in Jakarta während ihrer Ausgrabungsarbeiten in der Liang-Bua-Höhle auf Flores entdeckt haben.

Die 20 000 bis 50 000 Jahre alten fossilen Überreste von Leptoptilos robustus, einem zu den Marabus zählenden Riesenvogel, sind ungewöhlich groß und schwer. Die Stärke der Knochenwände lässt die Forscher vermuten, dass...

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Spektrum Kompakt – Entstehung des Lebens

Auf der Suche nach den Anfängen des Lebens sind viele Spuren verwischt. Sichere Aussagen über ursprüngliche Stoffwechselabläufe oder die Gründe der Molekül-Händigkeit fallen also schwer. Jedoch verstecken sich in Tiefsee und Weltall Hinweise darauf, wie das Leben auf der Erde entstanden sein könnte.

Spektrum - Die Woche – Wie Psychopharmaka das Gehirn verändern

Wie wirken Antidepressiva, Neuroleptika und Psychostimulanzien auf das Gehirn? Psychopharmaka bringen schnelle Linderung bei psychischen Störungen, doch die langfristigen Folgen auf unser Denkorgan sind noch nicht ausreichend erforscht. Außerdem: Süßwasser unter dem Meer. Ein Weg aus der Wassernot?

Gehirn&Geist – Altruismus

Helfen Menschen einander, wenn sie sich in Lebensgefahr befinden – oder ist sich jeder selbst der Nächste? Neue Forschungsergebnisse belegen: Ausgerechnet bei tödlicher Gefahr verhalten sich Menschen meistens erstaunlich altruistisch. Außerdem im Heft: Die Schlafforschung interessiert seit Langem, wozu unser Gehirn komplexe Traumwelten erzeugt. Auch im Tierreich suchen sie nach Antworten: unter anderem bei Tintenfischen, Tauben und Spinnen. Bei vielen neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Huntington leidet der Geruchssinn als Erstes. Weshalb ist das so, und lässt sich das diagnostisch nutzen? Selbstverletzung erfüllte über die Jahrtausende hinweg wahrscheinlich verschiedenste Zwecke, vom Stressabbau bis hin zu religiösen Zwecken. Sexfilme sind online immer, überall und anonym abrufbar. Manche Konsumenten verlieren da die Kontrolle. Wie kann man diesen Süchtigen helfen?

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